14.12.11

"Tierärzte ohne Grenzen" für pastorale Tierproduktion in Afrika


Die Wanderhütehaltung von Rindern und Ziegen am Horn von Afrika sind die wichtigsten Lieferanten für tierische Lebensmittel in der Region. Doch ohne nationale und internationale Beachtung und Hilfe ist das Überleben dieser sogenannten Pastoralisten bedroht. Das ist eine der Kernaussagen von der Tagung der Tierärzte ohne Grenzen (TOG) anlässlich ihres 20jährigen Bestehens. Am 4. November 2011 fand die gut besuchte Jubiläumsveranstaltung in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin statt. Referenten aus Forschung und internationalen Organisationen zeigten in Ihren Vorträgen, unter welchen Bedingungen Tierproduktion in Afrika stattfindet. Anschließend diskutierten Experten und Teilnehmern in Workshops und Diskussionsrunden, ob und in welcher Form es die pastorale Lebensform in Zukunft noch geben wird.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen