Schon in jungen Jahren reagiert jede Kuh anders auf Reize in
ihrer Umgebung. Ihr Temperament bestimmt also wie sie sich in stressigen
Situationen verhält und das beeinflusst natürlich auch das Allgemeinbefinden. Diese
Schlussfolgerung zog der Wissenschaftler Kees von Reenen von der Universität
Groningen. Folglich könnte man also das Temperament mit in die Zucht mit
einbeziehen, um so die
Widerstandsfähigkeit und das Wohlbefinden von Milchkühen zu verbessern. Also
muss man ab jetzt nicht nur die Daten der Milchkontrolle, die Klauengesundheit
und die Fruchtbarkeit bedenken, sondern ab und zu mal nachts in den Stall
schleichen, Kühe erschrecken und nur mit denen weiterzüchten, die nicht beim
ersten „Hui Buh“-Rufen umfallen.
Quelle: http://www.sciencedaily.com/releases/2012/03/120323134531.htm
Quelle: http://www.sciencedaily.com/releases/2012/03/120323134531.htm
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