22.12.11

„Wer seine Kühe nicht liebt, der sollte aufhören zu melken“

Meint Ulrike Borchert von DeLaval auf dem 1. Hannoverschen Milchtag in Hannover. Denn gerade bei technikverliebten Landwirten steht der Roboter ganz oben auf der Wunschliste. Wer dabei den Blick für die Kühe und die Tiergesundheit verliert, wird keine Freude an der neuen Technik haben. 
In AMS und konventionellen Melksystemen gibt es zahlreiche Tools, dir der Überwachung der Eutergesundheit dienen. Die hier gesammelten Informationen sind nur dann sinnvoll, wenn sie mit einen geschulten Kuhblick verbunden werden. 
Hier ein paar Tools: Zellzahlmessgeraät, Digitales Vakuummeter misst während des Melkens (Wie viele Melkungen pro Melkzeug, damit man pünktlich Zitzengummis tauschen kann), Stichwort On Farm Analytik: Der zusätzlich eingebaute "Herd Navigator" misst Progesteron in der Milch (Fruchtbarkeitsstatus), Lakatdehydrogenase (Mastitiserkennung) , Harnstoff, ß-Hydroxibuttersäure (Ketose).
Umfangreiche Datenmengen und Alarmlisten sind dann verfügbar und sollten von Tierarzt und Landwirt auch interpretiert werden. Das muss man erstmal können!

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